Sabine Friebe-Minden kombiniert Naturstudien, wissenschaftliche Modelle und literarische Quellen und lässt so neue Bildwelten entstehen. In der Kombination aus Zeichnung und Malerei stellt sie verborgenen Verbindungen auf kreative und poetische Weise dar.
Sabine Friebe-Minden sammelt Eindrücke: in Ihrer nächsten Umgebung, unterwegs im Alltag oder auf Reisen. Sie werden auf dem Skizzenblock festgehalten oder mit der Kamera und immer in der Erinnerung gespeichert.
Diese Eindrücke verschmelzen irgendwann, erst auf dem Papier, dann auf dem Malgrund, zu „erinnerten“ Bildern, die sich während des Malprozesses zu neuen, eigenständigen Werken formen. Dabei möchte die Künstlerin nicht an bestimmte Orte verweisen, sondern lässt mehrere Schauplätze traumhaft ineinander verschmelzen. Beim Betrachter entstehen eigene innere Bilder. Er soll auf seine eigene Reise geschickt werden. Ein zentrales Thema in ihrer Malerei ist das Spannungsfeld zwischen der vom Menschen geschaffenen urbanen Kultur und der sie umgebenden Natur.
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